Tarifvertrag azubi friseur

Du möchtest dein Können in einer lässigen und entspannten Atmosphäre unter Beweis stellen? Hippe Szenefriseure kommen ebenfalls als Ausbildungsbetriebe in Frage. Hier blondierst, tönst und frisierst du ganz ungezwungen im lockeren Bandshirt und deinen Lieblingssneakern. Kurzum: So wie du dich am wohlsten fühlst. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, deine Ausbildung zum Friseur in Wellnesshotels zu absolvieren. Bei wellnessorientierten Betrieben liegt neben dem Schneiden und Färben von Haaren ein Hauptaugenmerk auf den Bereichen Kosmetik und Wohlbefinden. . Diese Funktion können Sie erst ab einem Single-Account nutzen. Friseure schneiden nur Haare? Falsch gedacht! In deiner Ausbildung zum/zur Friseurin gibt es etliche weitere Aufgabenfelder zu entdecken. Neben dem Waschen, Schneiden und Pflegen der Haare beweist du deinen Sinn für Stil und Ästhetik bei der Beratung deiner Kunden. Eine intensive Färbung oder doch lieber eine schonende Tönung? Du bist der Experte auf diesem Gebiet.

Als Premium-Nutzer erhalten Sie detaillierte Quellenangaben zu dieser Statistik. Zugriff nur auf Basis-Statistiken. Diese Statistik ist in diesem Account nicht enthalten. Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat den Tarifvertrag für Auszubildende im Friseurhandwerk erneut für allgemeinverbindlich erklärt. „Gerade in Zeiten abnehmender Tarifbindung ist die Allgemeinverbindlicherklärung ein wichtiges Instrument. Ich freue mich, dass die Tarifpartner erneut einen Antrag gestellt haben“, hebt Minister Laumann hervor. Für die Auszubildenden im Friseurhandwerk ist die Allgemeinverbindlicherklärung ein wichtiges Zeichen. Ein wertschätzender Umgang, eine qualifizierte Ausbildung und vor allem eine angemessene Ausbildungsvergütung setzen Anreize, sich für eine Ausbildung in dieser Branche zu bewerben. Gleichzeitig schützen sie die Unternehmen vor Wettbewerbsverzerrungen, in dem der Wettbewerb über die Qualität und nicht über den Lohn ausgetragen wird. Für die Auszubildenden gibt es seit dem 1. August dieses Jahres im ersten Ausbildungsjahr monatlich 540 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr 650 Euro und im dritten Ausbildungsjahr 770 Euro. Im August 2020 erhöhen sich die Ausbildungsvergütungen auf 575 Euro im ersten Jahr, 685 Euro im zweiten und 790 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

Eine erneute Erhöhung findet im darauffolgenden Jahr statt: Ab August 2021 beträgt die Ausbildungsvergütung im ersten Ausbildungsjahr 610 Euro, im zweiten Ausbildungsjahr 720 Euro und 815 Euro im dritten Ausbildungsjahr.Damit liegen die vereinbarten Entgelte über der gesetzlich neu geregelten Mindestausbildungsvergütung. „Den tarifvertraglichen Regelungen kommt gegenüber den gesetzlichen Regelungen, die immer nur einen Mindeststandard vorgeben, besondere Bedeutung zu. Denn die Tarifvertragsparteien verfügen im Gegensatz zum Gesetzgeber über spezielle Branchenkenntnisse“, so Laumann. Im Friseurhandwerk in Nordrhein-Westfalen gibt es 31.126 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 11.094 Betriebe*.